Einfach gesagt handelt es sich bei einem Bausparvertrag um einen Vertrag, den der Anleger mit der Bausparkasse abschließt, um später bspw. beim Hausbau ein Eigenkapital zu haben oder einen günstigeren Kredit zu bekommen.
Es ist denkbar simpel, so einen Vertrag abzuschließen. Zunächst machen Sie sich Gedanken darüber, was Sie monatlich sparen können. Sind das beispielsweise 300 Euro pro Monat, bei einer Vertragslaufzeit von zehn Jahren – so können Sie am Ende ein Guthaben von 34.060,90 Euro haben. Da Ihre monatliche Rate auch die Bausparsumme mitfestlegt (das, was Sie ausbezahlt bekommen können, sobald Sie die 34.060,90 Euro erreicht haben), liegt diese bei 73.000 Euro. Sie würden also ein Darlehen über 38.939,10 Euro erhalten und könnten mit dieser Summe ein Eigenheim kaufen oder bauen – oder auch nur Ihren Eigenanteil damit decken.
Ein Bausparvertrag ist also eine Möglichkeit, Eigenkapital anzusparen und dieses mit einem günstigen Darlehen zu kombinieren. Beides hilft bei der Finanzierung einer Immobilie.
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Zu beachten gilt allerdings, dass die Vertragskonditionen von Bausparkasse zu Bausparkasse unterschiedlich sind. Hier hilft es nur, sich vor Ort richtig beraten zu lassen und (!) die AGB selbst gründlich zu studieren und ggf. professionellen Rat zuzuziehen.