WG oder alleine wohnen?

Endlich von zuhause ausziehen! Das mit der Freiheit allerdings auch einige Entscheidungen anfallen, vergessen viele junge Menschen. Die erste Frage, die man sich hier stellen sollte: möchte man lieber in eine Wohngemeinschaft mit Mitbewohnern ziehen oder doch lieber alleine leben? Wir stellen Ihnen die Vor- und Nachtteile der beiden Wohnarten vor.

Hat man die ersten 18 Lebensjahre im eigenen Elternhaus gelebt, kann es am Anfang gar nicht so leicht sein, von zuhause auszuziehen und einen eigenen Haushalt zu starten. Aus diesem Grund entscheiden sich viele junge Menschen zu Beginn erst einmal für eine Wohngemeinschaft, in der sie mit Gleichgesinnten leben können.

 

Günstiger, geselliger und gesprächiger – das WG-Leben

In einer WG leben mindestens zwei Personen, die jeder ihr eigenes Zimmer haben und Gemeinschaftsräume wie Küche, Badezimmer und eventuell ein Wohnzimmer miteinander teilen. Oft ist die WG-Einrichtung wie Kochtöpfe, Geschirr oder Waschmaschine schon vorhanden. Zieht man also neu in eine bereits bestehende WG ein, spart man sich einige Kosten. Ob Lebensmittel, Rundfunkgebühren oder Internetkosten - für Studenten oder Personen, die ein eher kleineres Budget zur Verfügung haben, stellt dieser Faktor ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium dar.

Ein weiterer Vorteil des WG-Lebens ist die Gesellschaft. Je nach Art der Wohngemeinschaft – zweck oder freundschaftliche WG – haben die Mitbewohner unter sich eigene Regeln oder Bedürfnisse definiert. Während in einer Zweck WG der reine Kostenvorteil im Vordergrund steht, gibt es auch WG’s die gerne abends oder am Wochenende gemeinsam kochen oder Dinge unternehmen. Neben einem Spieleabend eignet sich für einen WG-Abend auch ein Filmemarathon. 

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Regeln und potenzielle Auseinandersetzungen

Da in einer Wohngemeinschaft meist mehr als zwei Personen leben müssen Regeln für das Zusammenleben festgelegt werden. Ob Putzplan, Müll rausbringen oder Lautstärke zu bestimmten Uhrzeiten – lebt man mit anderen Menschen zusammen, muss man bereit sein, Kompromisse einzugehen, Verantwortung für Fehler zu übernehmen und auch einmal Dinge für andere zu erledigen.

Ein weiterer Nachtteil eines Zusammenlebens mit Mitbewohnern ist, dass man zu hoher Wahrscheinlichkeit nie alleine in der Wohnung ist. Trotz des eigenen Zimmers muss man teilweise bereit sein, seine Privatsphäre ein wenig einzuschränken. Besonders in stressigen Lernphasen kann dadurch die Konzentrationsfähigkeit leiden und es kann zu Konflikten kommen. Damit es bei Strom- und Heizungsabrechnungen zu keinen Streitigkeiten oder Nachzahlungen kommt können Sie mit einem aboalarm-Gutschein Stromverträge vergleichen und sich Rabatte sichern.

 

Alleine Leben – mehr Privatsphäre, trotz hoher Kosten

Hat man ein höheres Budget zur Verfügung, bietet sich die Gelegenheit, in eine eigene Wohnung zu ziehen und alleine zu leben. Dabei behält man sich einige Freiheiten. Einerseits muss man sich an keine Gemeinschaftsregeln halten und kann sauber machen, wann man möchte. Andererseits hat man ebenfalls deutlich mehr Ruhe und Freiraum. Die Einrichtung ist Ihnen auch überlassen.

Entscheidet man sich für das alleine Leben, so ist man auch für jede einzelne Sache verantwortlich: jegliche Verträge, Lebensmitteleinkauf und vieles mehr. Hat man keine Zeit einkaufen zu gehen, so kann man sich nicht einfach Nudeln von der Mitbewohnerin leihen.

 

Die Alternative: Studentenwohnheim

Neben ein Zimmer-Wohnung und Wohngemeinschaft haben Studenten noch die Möglichkeit, in ein Wohnheim zu ziehen. Hier bekommt man das Beste aus zwei Welten. Denn die meisten Studentenwohnheime sind so konzipiert, dass man entweder mit nur einem Mitbewohner ein Zimmer teilt oder gar ein eigenes Zimmer besitzt. Gekocht wird meistens in der Gemeinschaftsküche, wo das „WG-ähnliche“ Leben stattfindet: es wird sich ausgetauscht und Spieleabende organisiert.

Je nachdem, welcher Typ Mensch Sie sind, können Sie abwägen, ob Sie lieber in eine WG ziehen möchten oder doch lieber das alleine leben vorziehen. Beides hat Vor- und Nachtteile und hängt bei jungen Menschen oft vom Budget und der Einstellung ab.

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