Die Grillsaison beginnt – Welcher Grill ist für Sie perfekt?

Wenn die ersten Sonnentage des Jahres beginnen freut sich der ein oder andere wieder darauf seinen Grill wieder hervor zu holen und im kleinen Kreise das Fleisch zum Brutzeln zu bringen. Doch nicht jeder Grill hat auch dieselben Funktionen und macht beim Geschmack doch einen größeren Unterschied als gedacht. Wenn Sie also Neuling auf dem Gebiet der Grills sind und noch nicht genau wissen, welcher Grill Ihren Ansprüchen gerecht wird, lohnt es sich davor einen Überblick zu verschaffen. Damit Ihre Entscheidung nicht zur Qual der Wahl wird, stellen wir Ihnen die einzelnen Grillarten vor.

Der Holzkohlegrill

Sehr beliebt und am weitesten verbreitet ist der klassische Holzkohlegrill. Diesen erhalten Sie bereits als Einwegmodell ab 5 € bis hin zu hochpreisen Modellen im edlen Design von weit über 5.000 €. Das tolle ist, dass er praktisch überall genutzt werden kann, selbst auf dem kleinsten Balkon. Beachten ist jedoch, dass durch die starke Rauchentwicklung es zu Unannehmlichkeiten mit den Nachbarn kommen kann. Grundsätzlich ist das Grillen auf dem Balkon erlaubt, sofern im Mietvertrag kein ausdrückliches Grillverbot vereinbart wurde.

Nichtsdestotrotz ist für die Mehrheit der Hobby-Griller der Holzkohlegrill die Lieblingswahl. Er gibt das nötige Gefühl für den Sommer durch die Herausforderung die perfekte Gartemperatur der Glut zu finden und dem verbreitetem Duft von brennender Kohle. Doch leider erfordert dies ein wenig Können, da die Temperatur und Rauchentwicklung nicht sehr einfach zu kontrollieren sind.

 

Der Gasgrill

Das Grillen mit einem Gasgrill ist definitiv einfacher als mit einem Holzkohlegrill. Die Temperatur ist einfach zu regeln und lässt sich durch manuelle Regler leicht bedienen, sodass auch unerfahrene Grillanfänger keinerlei Probleme haben sollten. Weiterer großer Vorteil ist, dass kein Fett des Fleisches in die Glut tropfen kann, wodurch letztendlich keine gesundheitsschädlichen Stoffe freigesetzt werden. Preislich liegen Gasgrills im Vergleich zu Holzkohlegrills im höheren Bereich und sind auch deutlich schwerer. Doch zu Beginn der Sommersaison gibt es immer viele Angebote, bei denen Sie auch die beliebten Gasgrills zum günstigen Preis erhalten.

Um den Grill betreiben zu können benötigen Sie selbstverständlich volle Gasflaschen. Eine Füllung Gas zu besorgen erweist sich manchmal als etwas schwieriger als der Kauf von Holzkohle im Supermarkt. Daher raten wir Ihnen immer eine zweite Gasflasche vorrätig zuhause zu haben. Doch es lohnt sich: Mit dem Gasgrill haben Sie keine Vorglühzeit wie beim Holzkohlegrill. Das Grillen kann sofort nach dem Entzünden der Flamme beginnen. Falls Sie trotz Gasgrill nicht auf den Holzkohlegeschmack verzichten möchten, können Sie Holzchips über dem Brenner mit räuchern, wodurch Sie dem rauchigen Geschmack der Holzkohle auch ganz ohne Kohlegrill etwas näherkommen.

Doch einer der Hauptgründe, wieso bei Grill-Fans der Gasgrill nicht sehr beliebt ist, ist die potenzielle Gefahr von ausströmenden Gasen durch defekte Leitungen oder unsachgemäßen Anschlüssen der Gasflasche. Bevor Sie den Grill also anwerfen, sollten Sie alle Anschlüsse noch einmal prüfen.

 

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Der Elektrogrill

Beim Elektrogrill erfolgt das Grillen ganz ohne Feuer, was einen Sicherheitspunkt bringt. Auch hier lässt sich die Temperatur sehr einfach einstellen und eignet sich für ein kleines BBQ im kleinen Kreis. Die räumliche Flexibilität hält sich jedoch in Grenzen, da Sie abhängig von Ihrer Stromversorgung sind. Das Grillen auf einer ganz freien Fläche wird sich also als eher schwierig erweisen. Herkömmliche Elektrogrills haben eine Stromaufnahme von 2000 bis 2500 Watt, was also eine gute Auslegung der Stromversorgung voraussetzt, um nicht bei jedem Einschalten ein Ausfallen der Sicherung auslöst. Leider hält der Elektrogrill hinsichtlich der Leistungsstärke nicht mit dem Holzkohle- oder Gasgrill mit. Wer also perfekte Steaks haben möchte, kommt am Gasgrill bzw. Kohlegrill nicht vorbei. Er eignet sich jedoch perfekt für Vegetarier, die eher leichte Kost grillen möchten, welche keine sehr hohen Temperaturen benötigen.

Der Smoker

Dieser Grill ist in Deutschland eher selten verbreitet. Seinen Ursprung hat der Barbecue Smoker ursprünglich in den USA. Durch internationale Wettbewerbe erkämpfte er sich seinen Weg nach Europa. Im Vergleich zu den herkömmlichen Grills wird beim Smoker das Grillgut nicht über dem Feuer oder der Glut gegrillt, sondern lediglich im heißen Rauch gegart oder geräuchert. Diese Zubereitungsart eignet sich besonders für ein Barbecue. Das Prinzip ist ganz einfach: Die Hitze kommt von der Seite, was eine schonende Zubereitung ermöglicht. Technisch gibt es auch noch Besonderheiten wie den Reverse Flow Smoker. Dieser ermöglicht eine konstante Temperatur, da die Hitze rückwärts in die Garkammer geleitet wird. Und je nach Ausstattung können Sie beim Smoker auch Grillen und Backen.

 

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