Die Sonne scheint, die Pflanzen blühen – Wer hat da nicht auch Lust ein wenig Grün in die eigenen vier Wände zu bringen? So manch einer probiert sich dann an zahlreichen Pflanzen aus und entdeckt wahrscheinlich seinen grünen Daumen. Wer sich auf die Suche nach einer Zimmerpflanze begibt entdeckt eine Vielzahl von unterschiedlichen Gewächsen. Was viele aber nicht wissen: Vor allem exotische Pflanzen, die nach Deutschland importiert werden, stammen häufig aus subtropischen Gebieten. Viel nachhaltiger ist die Vermehrung durch Ableger oder Stecklinge. So sparen Sie nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Falls Sie jedoch noch keine Pflanzen zuhause haben, lohnt es sich bei den Angeboten von Blume2000.de vorbeizuschauen. Lösen Sie Gutscheine ein, um auf verschiedenste Topfpflanzen zu sparen.
Was sind Ableger?
Als „echte“ Ableger (auch: Kindel) werden Seitensprosse von Pflanzen bezeichnet, die Sie am Haupttrieb der Mutterpflanze finden. Ananasgewächse, Kakteen, Grünlilien und Sukkulenten haben in der Regel Ableger, die bereits vor Trennen von der Mutterpflanze Wurzeln bilden.
Woran erkennen Sie einen Ableger?
Ableger entspringen dem Haupttrieb der Mutterpflanze und haben in der Regel bereits eigene Wurzeln. Sobald diese die ersten Blätter entwickelt haben, können Sie sie abschneiden.
Wie macht man Ableger?
Kräftige und blütenlose einjährige Triebe sind für die Anzucht von Stecklingen optimal. Achten Sie vor dem Abtrennen auf eine ausreichende Größe und ausreichend Blätter des Ablegers. Trennen Sie den Ableger mit einem scharfen, desinfizierten Messer vorsichtig von der Mutterpflanze. Schneiden Sie möglichst nah des Haupttriebs, ohne sie zu verletzen. Großblättrige Arten wie Hortensien sollten als Stecklinge möglichst wenig Wasser verdunsten, da sie ohne Wurzeln nur begrenzt Wasser aufnehmen können. Schneiden Sie daher vor dem Stecken mit dem Messer oder einer scharfen Schere von allen Blättern die obere Hälfte ab. Den Ableger können Sie anschließend in Anzuchterde setzen, andrücken und gießen.
Wann ist die beste Zeit für Ableger?
Setzen Sie die Ableger am besten im Frühjahr ein, wenn sich die Pflanze in der Wachstums-periode befindet, also von Mai bis August. Einige Stecklinge von grünen Sträuchern wachsen auch recht gut an, wenn man sie im Herbst nach dem Laubfall als Steckholz direkt ins Gartenbeet setzt. Entscheidend ist der sogenannte Reifegrad der Triebe: Schneidet man zu früh, sind sie noch sehr weich und anfällig für Fäulnis.
Welche Pflanzen eignen sich zur Vermehrung durch Ableger?
- Grünlilie
Die Grünlilie ist sehr beliebt, da sie in ihren langen Blütentrieben bereits fertige Kindel bildet, die nur noch abgetrennt und eingetropft werden müssen. Für eine verbesserte Verwurzelung lohnt es sich jedoch vor dem Einsetzen in Erde sie in ein Wasserglas zu stellen.
- Efeutute
Zur Vermehrung von Efeututen sollten Sie eine gesunde, kräftige Luftwurzel der Mutterpflanze in einen Topf mit Erde oder Blähton setzen. Verankern Sie die Pflanze zur Stabilisierung mit einer Haarnadel oder einem gebogenen Draht. Sobald dieser Ableger neue Blätter bildet, war das Anwachsen erfolgreich und Sie können die Jungpflanze von der Mutterpflanze trennen.
- Aloe Vera
Auch die Vermehrung mit der Aloe Vera ist sehr einfach. Sobald das Kindel eigene Wurzelansätze mit mindestens 5 cm Wurzellänge ausgebildet hat, können Sie die gesamte Aloe Vera Pflanze aus dem Topf nehmen und den Ableger vorsichtig abtrennen. Lassen Sie ihn kurz antrocknen und setzen Sie ihn dann in sandige Erde an einem warmen, hellen Ort. Wichtig: Gießen Sie den Ableger erst nach etwa einer Woche.
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