Der kalte Winter steht vor der Tür, die Heizkosten steigen. Daher stellen sich viele Menschen die Frage, welche alternativen Heizmöglichkeiten es gibt und wie zusätzlich Energie gespart werden kann. An dieser Stelle ein paar Hinweise dazu.
Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Variationen, wie Sie ihre Wohnung oder Ihr Haus im Winter warmhalten können. Der Trend geht allerdings klar in Richtung erneuerbare Energien.
Als Alternative zur klassischen Ölheizung bieten sich Ihnen beispielsweise eine Pelletheizung, Wärmepumpen oder auch elektrische Heizkörper an. Je nach Zustand der Immobilie und Bedarf kann jede diese Alternativen zumindest als Ergänzung sinnvoll sein.
Die Pelletheizung
Für Gebäude mit durchschnittlichem bis hohem Wärmeverbrauch eignet sich z.b. eine Pelletheizung, welche zwar teuer in der Anschaffung ist, allerdings sind die Holzpellets ein preisgünstiger Brennstoff, bei dem es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Hauptsächlich werden hierzu nämlich Holzabfälle aus der Industrie sowie Bäume aus zertifiziertem Anbau verwendet.
Die Wärmepumpe
Für energieeffiziente Gebäude mit etwas geringerem Wärmeverbrauch lohnt sich unter Umständen die Anschaffung einer Wärmepumpe. Diese ist preislich nah an den Kosten für die Pelletheizung.
Allerdings wird hier für die Wärmeproduktion zusätzlicher Strom benötigt. Daher sollten Sie vor der Anschaffung die Heizstromtarife verschiedener Anbieter vergleichen sowie eventuell eine Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung in die Planungen mit einbeziehen.
Elektrische Heizungen
Geht es Ihnen darum nur einzelne Räume stärker oder nur temporär zu beheizen, empfiehlt sich als Ergänzung eine Elektroheizung oder eine Infrarotheizung. Ein kompletter Austausch der alten Heizungsanlage gegen Elektroheizungen ist allerdings nicht empfehlenswert und aufgrund verschiedener Bauvorschriften auch nicht zulässig.
Fördermöglichkeiten
Die Anschaffungskosten einer Pelletheizung oder einer Wärmepumpe sind mit bis zu 21.000€ recht hoch. Unter Einbeziehung staatlicher Förderungen können Sie allerdings mehrere tausend Euro in der Anschaffung einsparen.
So gibt es von dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) seit 2020 35% Zuschuss der förderfähigen Kosten beim Einbau einer Wärmepumpe.
Kostengünstige Kredite hierfür können zusätzlich über Förderprogramme der KfW beantragt werden.
Zudem haben Sie die Möglichkeit die Anschaffungskosten Ihrer neuen Heizungsanlage in Höhe von bis zu 40.000€ steuerlich geltend zu machen.
Wärmeverlust vermeiden
Um zusätzlich Heizkosten zu sparen, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung einen möglichst geringen Wärmeverlust aufweist.
So können Sie beispielsweise Heizkörpernischen, Heizungsrohre und Rolladenkästen zusätzlich dämmen, um einem höheren Wärmeverlust entgegenzuwirken.
Nachträglich eingesetzte Dichtprofile bei Türen sowie leichte Justierungen der Fenster bewirken ebenfalls, dass keine unnötige Wärme nach außen verloren geht.
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