Vom florierenden Tourismus profitiert nicht nur die Wirtschaft Portugals, sondern auch der Markt für Wohnimmobilien. Während sich Großinvestoren für Hotels und Büros interessieren, werfen Privatkäufer ihre Blicke auf die frisch renovierten Stadthäuser und Eigentumswohnungen des Landes. Neben der Algarve locken Städte wie Lissabon, Faro und Porto.
Das Land Portugal teilt mit Spanien nicht nur seine Lage auf der Iberischen Halbinsel, sondern auch die fortwährend wachsende Beliebtheit bei Touristen. Mildes Klima, weiße Surferstrände, charmante Städte: All das lockt immer mehr Gäste aus Europa und Übersee an die Atlantikküste. 17 Millionen Touristen zählte Portugal im Jahr 2015, mehr als eine Million kamen aus Deutschland. 2017 waren es schon fast eineinhalb Millionen Deutsche. Häufigste Reiseziele sind die Hauptstadt Lissabon und die umliegenden Regionen sowie die Algarve. Zur Erkundung der Küstenregionen ist ein Mietwagen essentiell. Der Tourismus ist ein wichtiger Motor für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, das sich wie viele andere europäische Länder nach wie vor von der Wirtschaftskrise erholt. Die portugiesische Wirtschaft prosperiert und die Arbeitslosenzahlen sinken – ein erfreulicher Trend, der auch an den Immobilienmärkten nicht vorbeizieht. Das Gesetz der Mietpreisbremse wurde gekippt, zerfallene Häuser werden renoviert. In der Folge steigen sowohl Mieten als auch Kaufpreise.
Gewerbe- und Wohnimmobilien Portugals rücken ins Visier von Investoren
Es ist kein Geheimnis: Touristen bringen Geld ins Land. Die Konjunktur zieht allmählich an und schwemmt Geld auch in die portugiesischen Haushalte. Internationale Investoren rechnen mit hohen Renditen und werfen ihren Blick auf Einzelhandelsflächen, Hotelanlagen und Bürogebäude. 2015 gehörte Portugal laut CBRE zu den europäischen Ländern mit dem größten Investitionsvolumen im Bereich Gewerbeimmobilien. Private Käufer interessieren sich hingegen meist für Wohnimmobilien in Portugal, um sie als Feriendomizil oder Alterssitz zu nutzen. Der Wohnimmobilienmarkt Portugals ist facettenreich: In den Großstädten und an der Atlantikküste sind die Preise entsprechend der gestiegenen Nachfrage ebenfalls nach oben geklettert. Auf dem Land muss im Vergleich sehr viel weniger aufgebracht werden. Überall jedoch sollte man das angebotene Objekt genauestens unter die Lupe nehmen. Viele Villen und Stadthäuser sind renovierungsbedürftig und entsprechen nicht dem modernen Standard.
Beliebte Städte und Regionen in Portugal:
Immobilien in Portugal: strenge Auflagen für Nicht-Portugiesen
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern können Immobilien in Portugal günstig erworben werden, erfahren jedoch jüngst eine moderate Steigung. Ein- bis Zweizimmerwohnungen gibt es noch für unter 100.000 Euro, zentrumsnah in Lissabon, Porto oder Faro beginnen die Preise bei etwa 150.000 Euro. Die teuerste Region für Immobilienkäufe ist die Algarve. Hier gibt es luxuriöse Villen meist ab einer halben Million Euro.
Der Staat hat den Verkauf von portugiesischen Immobilien an Ausländer limitiert. Personen, die außerhalb der EU leben, dürfen ihr Wohneigentum maximal 90 Tage im Jahr selbst nutzen. EU-Bürger dürfen zwar jede Immobilie kaufen und uneingeschränkt nutzen, die Immobilien dürfen sich jedoch nicht in landwirtschaftlichen Zonen befinden.
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