Richtiges und vor allem bewusstes Heizen ist nicht nur im Hinblick auf die Umwelt und den Klimawandel sinnvoll. Besonders in diesem Jahr sind die Kosten für Gas und Öl so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Mit unseren Heizungstipps kommen Sie warm und kostengünstig durch die kalte Jahreszeit.
Die richtige Temperatur finden
Ein gleichmäßiges Heizen in allen Räumen ist nicht notwendig und aus ökonomischer und ökologischer Sicht auch nicht empfehlenswert. Da sich die Küche durch die Verwendung von Küchengeräten, Backofen und Co. ohnehin aufheizt, ist es ausreichend, das Thermostat zwischen zwei und drei zu stellen. So erreichen Sie eine Temperatur von etwa 18 – 20 Grad. Eine niedrige Temperatur ist auch im Schlafzimmer ausreichend, für einen angenehmen Schlaf liegt diese laut Bundesumweltamt sogar nur bei etwa 16 – 18 Grad.
Höhere Temperaturen von etwa 20 bis 23 Grad sind ideal für das Wohn- oder Arbeitszimmer bzw. Räume, in denen Sie sich in der Regel am meisten aufhalten, jedoch wenig aktiv sind. Auch im Badezimmer ist eine solche Temperatur angenehmer. Denken Sie aufgrund der hohen Feuchtigkeit jedoch daran, regelmäßig und ausreichend zu lüften und die Heizung herunterzudrehen, sobald Sie den Raum verlassen.
Natürlich spielt auch das persönliche und individuelle Temperaturempfinden bei der Einstellung eine große Rolle. Während Sie kaum den Unterschied von einem Grad merken werden, wird sich dies auf Ihrer Gesamtrechnung jedoch zeigen.
Die Wärme im Raum behalten
Wenn Sie Lüften, stellen Sie die Heizung ab und wenn ihr Flur kälter ist als beispielsweise Ihr Wohnzimmer, sollten Sie die Zimmertüre möglichst schließen. Auch über Nacht entweicht Wärme häufig über die Fenster, besonders dann, wenn die Temperaturen unter null sinken. Vorhänge oder noch besser Rollladen sorgen dafür, dass der Wärmeverlust verringert wird.
Richtig lüften
Um keine Energie zu verschwenden, drehen Sie während des Lüftens die Heizung herunter oder ganz ab. Vermeiden Sie unbedingt Lüften mit gekippten Fenstern. Es dauert nicht nur wesentlich länger als Stoßlüften, sondern fördert auch Schimmelbildung. Setzen Sie daher auf Stoß- oder Querlüften und öffnen Sie Ihre Fenster komplett.
Heizkörper frei lassen
Damit Wärme von der Heizung in den Raum abgegeben werden kann, ist es wichtig, dass Sie Ihre Heizkörper nicht blockieren. Vermeiden Sie daher, Möbel davorzustellen oder Ihre Wäsche darauf zu trocknen.
Damit Ihre Heizung richtig arbeiten kann, ist es auch empfehlenswert, diese regelmäßig zu entlüften. Ein Zeichen hierfür ist, wenn Ihre Heizung beim Aufdrehen gluckert.
Heizung auch mal abdrehen
Geld und Energie sparen Sie im Winter vor allem, indem Sie Ihre Heizkörper auf eine niedrige Temperatur stellen oder gar auslassen. Besonders wenn Sie nicht zuhause sind, sollten Sie keine unnötige Energie verschwenden und Ihren Verbrauch in die Höhe treiben. Lassen Sie daher beim Verlassen Ihres Zuhauses die Heizung auf niedriger Stufe und drehen Sie sie nur nach Bedarf hoch.
Die richtige Kleidung
Eine einfache Methode, im Winter nicht unnötige Heizungsenergie zu verschwenden ist die richtige Wahl der Kleidung. Wer inaktiv im Wohnzimmer sitzt, wird im T-Shirt schneller frieren, und das Thermostat hochdrehen, als im Pulli. Greifen Sie daher vielleicht lieber auf warme Kleidung zurück, bevor Sie Ihre Heizkosten in die Höhe treiben.
Wer im Winter nach einem Spaziergang in der Kälte oder einfach nur nach einem langen Arbeitstag gerne in ein warmes und gemütliches Zuhause kommen möchte, wartet ungern darauf, dass die Heizung endlich den Raum aufgewärmt hat. Mit einem Conrad-Gutschein können Sie online auf zahlreiche Smart Home Artikel sparen. Denn um nicht den ganzen Tag über zu heizen, können Sie auf smarte Heizkörperthermostate setzen. Diese sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und so können Sie bereits von unterwegs Ihr Zuhause aufwärmen.
Wenn Sie noch mehr darüber erfahren wollen, wie Sie effizient Heizen können, können Sie sich die passende Folge im "F.A.Z. Finanzen Podcast" anhören.
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