Bevor man den Kauf einer Immobilie tätigt, sollte man sich nicht nur über alle Formalitäten im Klaren sein, sondern auch genau wissen, worauf man sich da eigentlich einlässt. Macht man einen Deal zum Schnäppchenpreis und sitzt anschließend in einer total renovierungsbedürftigen Bude oder zahlt man überteuerte Preise für ein Objekt, das nicht mal halb so viel Wert ist? Beide Varianten sind ärgerlich und dementsprechend wichtig ist es auch, sich genau mit der zu kaufenden Immobilie auseinanderzusetzen und die Entscheidung bis ins letzte Detail abzuwägen. Das letzte Detail ist im heutigen Fall das Geld, denn abgezockt werden möchte keiner. Dementsprechend wichtig ist es, vor dem Abschluss des Kaufvertrags die Immobilie auf ihren Wert zu schätzen und zu wissen, wofür Sie das Geld eigentlich zahlen.
Bei diversen Rechnern im Internet, aber auch bei entsprechenden Angebotsstellen offline werden maßgeblich zwei Faktoren in die Berechnung des aktuellen Verkehrswerts einbezogen: Die Wirtschaftlichkeit und die Gebäudesubstanz. Das heißt die ökonomische und ökologische Ausstattung sowie technische Standards. Man wirft zum Beispiel einen Blick auf die Energieeffizienz des Hauses, wann letzte Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden sind und wann welche wieder fällig werden und sieht sich auch die Einnahmen des Hauses an, falls Teile davon vermietet sind. Diese werden mit den Ausgaben gegengerechnet, um zu überprüfen, wie wirtschaftlich das Haus tatsächlich ist. Auch Wohnfläche, Grundstücksfläche und Standort spielen eine große Rolle bei dem Gutachten. Auf diesem Gutachten basiert später übrigens auch das Verkehrswertgutachten, dass die vorliegende Immobilie dann mit ähnlichen Objekten vergleicht und so Auskunft darüber gibt, ob der angesetzte Preis tatsächlich realistisch ist, oder vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
Für die Nachverhandlungen mit dem Verkäufer ziehen Sie sich am besten kompetente Beratung an die Seite, immerhin kann es unter Umständen um mehrere tausend Euro gehen, die Sie Dank des Gutachtens einsparen können. Lassen Sie sich auf keinen Fall über den Tisch ziehen, sondern benutzen Sie auch den eigenen Verstand und vor allem Ihre Augen! Wenn selbst Sie erkennen, dass das Haus gewisse Mängel aufweist und der Kaufpreis weitaus höher als angemessen liegt, sollten Sie in keinem Fall überstürzte Entscheidungen treffen. Nachher führt das nur zu Ärgernissen und eben auch dazu, dass Sie unnötig viel Geld ausgeben und auf den Mehrkosten sitzen bleiben. Gut Ding will Weile haben – vergessen Sie das nicht!
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