Sind Sie gerade dabei, sich Gedanken darüber zu machen, ob für Sie ein Kleingarten genau das Richtige ist? Im Sommer kann es eine Flucht aus der stickigen Wohnung sein, ein Erholungsort oder einfach auch nur ein Paradies für Hobbygärtner. Ganz egal, was Ihre Gründe für diese Überlegung sind, Sie sollten sich vorab ganz sicher sein, ob Sie sich diese Investition wirklich leisten können. Denn mit einem Schrebergarten hängt nicht nur Spaß und Erholung zusammen, sondern auch Geld und einige Pflichten.
So ist es nicht möglich, einen Kleingarten ohne einen entsprechenden Verein zu finden und zu pachten. Diese haben verschiedene Regeln und verlangen außerdem oft einen Mitgliedsbeitrag. Zusätzlich ist es ratsam, eine Versicherung abzuschließen und womöglich wollen Sie dann auch noch eine Bepflanzung. Sie sehen, die Kosten summieren sich schnell.
Was kostet ein Schrebergarten grundsätzlich?
Der Preis variiert von Bundesland zu Bundesland stark. Zahlt man in Sachsen-Anhalt durchschnittlich nur rund 4,17 €, liegt der Preis in Bayer schon bei 41,26 € pro Quadratmeter. Im landesweiten Durchschnitt kommt man immerhin auf 12 € pro Quadratmeter. Durchschnittlich ist so ein Schrebergarten übrigens 410 Quadratmeter groß.
Das würde also, wenn man komplett vom Durchschnitt ausgeht, bedeuten: 12 € x 410 qm = 4.920 Euro für einen Schrebergarten.
Damit ist lediglich die Abstandszahlung für den Vorpachter beglichen. Hinzu kommen dann jährliche Kosten. Durchschnittlich zahlt man pro Jahr eine Pacht von 166 € zzgl. Nebenkosten (Strom, Wasser, Mitgliedsbeiträge, Versicherung) in Höhe von ca. 104 €. Noch einmal: Wir reden hier nur vom Durchschnitt, die tatsächlichen Kosten können stark abweichen. Aber auch hier liegt man pro Jahr dann bei ca. 270 €, die so ein Kleingarten verschlingt.
Dann benötigen Sie immer noch Gartengeräte, Bepflanzung, müssen zum Schrebergarten hinkommen und haben unter Umständen viel Arbeit, bis erst einmal alles so ist, wie Sie es gerne hätten.
Die passende Bepflanzung finden Sie mit tollen Gutscheinen bei OBI.
Ob sich diese Investition für Sie lohnt, oder ob Sie lieber anderweitig nach einer Lösung für Ihre Bedürfnisse suchen, liegt im Endeffekt ganz bei Ihnen – unvorbereitet sollte sich bloß niemand in eine derart teure Lage stürzen.
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