Die eigene Wohnung oder das eigene Haus ist der Ort, an dem man sich glücklich fühlen sollte. Das Zuhause, der Rückzugsort, die Oase an einem schlechten Tag. Doch dabei handelt es sich nicht nur um ein Gefühl – auch das Drumherum spielt eine große Rolle. Wenn Sie nach Hause kommen, sollten Sie sich auch genauso fühlen und egal, was Sie vielleicht bisher dachten: die Einrichtung spielt dabei sehr wohl eine Rolle.
Eine ziemlich große sogar, denn stellen Sie sich doch einmal vor, Sie kommen in ein altbacken eingerichtetes Haus, das Ihnen überhaupt nicht gefällt. Fühlen Sie sich dort trotzdem wohl? Auch dann noch, wenn Sie die für Sie schreckliche Einrichtung die nächsten Jahre sehen müssten?
Das ist sehr unwahrscheinlich. Und deshalb sollten Sie sich vor der Anschaffung von neuen Möbeln und Accessoires mit den gängigen Einrichtungsstilen bekanntmachen und außerdem herausfinden, welche Ihnen besonders gefallen – wo Sie sich wohlfühlen würden.
Neben tollen Beispielen finden Sie in diesem Artikel außerdem auch eine Auflistung von Shops, in denen Sie besagte Möbelstücke zu den Einrichtungstrends finden und einen Verweis auf gutscheine.faz.net, unserem neuen Sparangebot. Dort finden Sie Gutscheine und Rabattcodes zu allen möglichen Shops und können bei Ihrem nächsten Einkauf mit unserer Hilfe auch noch ganz einfach sparen.
Skandinavisch wohnen
Seit einiger Zeit sind skandinavische Einrichtungsstile ganz groß im Kommen. Im Allgemeinen wird dieser Stil durch helles Holz, freundliche Atmosphäre und eine angenehme Farbpalette ausgemacht. Die Formen der Möbel sind klar und elegant, die Materialien so natürlich wie irgend möglich. Diese Kombination schafft im Handumdrehen eine Wohlfühlblase, die auch Gäste einnehmen wird.
Der ein oder andere wird sicher schon von dem Wort „hygge“ gehört haben, das seit einiger Zeit in aller Munde ist. Es beschreibt eine ganz bestimmte Lebensart, ein Gefühl – einen Einrichtungsstil. Aber was bedeutet „hygge“?
„Hygge“ beschreibt das Erkennen und Wissen um einen bestimmten Moment oder ein besonderes Gefühl herum. Egal ob dieser alleine oder mit Freunden, zu Hause oder außerhalb, besonders oder ganz gewöhnlich ist – im Mittelpunkt steht immer das Gefühl von Gemütlichkeit, Besonderheit, des Herunterkommens und Wohlfühlens.
Beispielsweise dann, wenn man mit warmem Gebäck und Freunden am Kamin sitzt, die Zeit genießt und einfach nur Ist.
Dieses Gefühl lässt sich auch auf die Einrichtung übertragen – Plätze zum Entspannen, angenehmes Licht, kuschelige Ecken, gedeckte Farben und besonders leckeres Essen, Wärme und Entspannung. So einfach kann es sein, diese Lebensphilosophie auch ins eigene Zuhause zu holen.
Der neue Wohntrend aus Schweden nennt sich übrigens Lagom und beschreibt die goldene Mitte bei der Einrichtung. Nicht zu viel, nicht zu wenig: eben genau richtig. Das bezieht sich jedoch nicht nur auf die Möbel, sondern auch auf Dekoration, Farben und nicht zu guter Letzt auch auf die Funktionalität.
Weniger ist mehr: Hallo Minimalismus
Hier setzt man den Fokus auf das, was man absolut nötig hat. Der Rest kann weg! Bereits in den vergangenen Jahrzehnten war der spartanische Einrichtungsstil äußerst beliebt, setzt er doch auf klare Formen und viel Geometrie. Holz verschwindet gänzlich aus den Räumen, dafür halten Glas, Kunststoff und Metall Einzug. Highlights? Gibt es keine, und wenn dann nur ein oder zwei „Blickfänge“.
Beim Minimalismus geht es um Qualität, Funktionalität, Sauberkeit und Platz. Je weniger Einrichtung es gibt, je weniger Ballast man mit sich herumträgt, desto glücklicher – freier – ist man.
Modernes Wohnen: Der Mittelweg
Der ein oder andere kann sich möglicherweise gar nicht wirklich mit irgendeinem Einrichtungsstil anfreunden und ist mit einer gewissen Moderne vielleicht schon perfekt bedient. Das bedeutet, dass die Einrichtung sowohl zeitlos als auch flexibel ist – Elegant, sachlich und trotzdem persönlich: Hier geht es nicht um sterile Atmosphäre, sondern darum, dass Sie auch Ihre eigene Note einbringen können und trotzdem keinen bestimmten Fokus setzen.
Eine gute Grundlage ist wohl ein Holzboden, dieser sorgt für eine gewisse Grundwärme in den Räumen. Ein wenig auffälliges Sofa, ein kleiner Couchtisch in schlichter Optik und ein Regalsystem – so baut sich die Grundlage für ein zum Einrichtungsstil passendes Wohnzimmer auf. Von diesem Punkt aus haben Sie es selbst in der Hand und können frei entscheiden, wie Sie besondere Akzente setzen möchten.
Zurück zu den Wurzeln – Der Landhausstil
Unlängst wächst auch in Städten die Naturverbundenheit wieder heran und wie könnte man die besser zur Schau stellen, als mit einer Einrichtung, die genau das transportiert? Der Landhausstil lockt mit Gemütlichkeit und einer ganz besonderen Idylle. Hier zeigt man Nachhaltigkeit. Es darf also auch gerne mal ein alter Tisch mit Gebrauchsspuren sein, große Esstische, naturbelassenes Holz, Leder, Felle und viele Textilien. Die Deko hängt von der aktuellen Jahreszeit ab. Im Herbst darf das gerne eine bunte Ansammlung von Blättern, Nüssen und Kastanien sein, im Winter Astwerk, das hervorragend mit den hellen Wänden zusammenspielt.
Darunter fällt beispielsweise auch der Cottage-Stil, der die besonders gemütliche Variante des Landhausstils ist. Hier herrscht dunkles Holz vor, grober Naturstein, samtige Polster und Textilien. Die Möbel sind eher verspielt und es finden sich etliche florale und tierische Motive.
Romantisch mit Shabby Chic
Feminin und nostalgisch lässt es sich mit dem Shabby Chic-Stil leben. Dabei steht übrigens, entgegen des Wortes, nichts Schäbiges im Vordergrund, sondern die Darstellung von Erbstücken, Flohmarktartikeln und allem, was sich so finden lässt. Vintage eben. Die Farben sind hell, meist im Pastell-Look, die Einrichtung sieht durchaus auch mal „used“ aus.
Bei der Deko finden sich Muster aus Flora und Fauna, Porzellan, Kristallleuchter und abgegriffenes, angelaufenes Metall. Fundstücke aus der Natur werden ebenso gerne integriert.
Zurück in die Zukunft: Einrichtung im Retro Stil
Retro bedeutet genau das: rückwärts und spielt in Sachen Einrichtung auf die 50er und 60er Jahre an. Vorwiegend vertreten sind organische Formen, Pastelltöne bis knallig bunt und Formen aus vergangenen Jahrzehnten.
Auch Formholzmöbel, Nierentische und süße Cocktailsessel gehören zu einer klassischen Retro-Einrichtung. Alles in allem ist der Stil klassisch elegant und irgendwie auch zeitlos. Er könnte ebenso gut aus der Vergangenheit stammen wie aus der Zukunft.
Wohnen wie in der Werkstatt – Der Industrial-Stil
Wie der Titel bereits verrät, geht es beim Industrial-Stil um den rauen Charme einer Werkstatt oder Arbeiterhalle zu Beginn des Industriezeitalters. Hier herrscht Metall mit all seinen farblichen Möglichkeiten und eine Mischung aus Purismus und Minimalismus vor. Besonders geeignet ist dieser Stil für große Räume mit hohen Decken, in denen Beton und Backstein bereits vorhanden sind.
Und wenn Sie sich nicht entscheiden können?
Dann mischen Sie einfach mehrere Stile, die Ihnen gefallen. Als Grundlage bietet sich dafür immer ein schlichter Stil an, bei dem man dann gekonnt mit anderen Einrichtungsstilen Akzente setzt. Der große goldene Kronleuchter kombiniert mit dem nordischen Stil, Shabby Chic-Elemente in der Wohnung die eher Industrial eingerichtet ist. Die Möglichkeiten sind unendlich, Sie müssen Sie nur entdecken.
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